Tessa war erst 21, als sie entschied, dass sie abnehmen musste – denn sie hatte stark zugenommen. Das brachte körperliche Beschwerden mit sich, und tief in ihrem Inneren fühlte sie sich sehr unglücklich. Inzwischen ist sie eine strahlende Frau von 30 Jahren, die auch neun Jahre später ihr Gewicht noch immer perfekt hält.
„Ich halte mein Gewicht jetzt schon so lange, dass es für mich ganz normal geworden ist. Ich bin fast mühelos in einen anderen Lebensstil übergegangen – so unglaublich leid war ich mein Leben mit Übergewicht.“
Leichter als je zuvor
„Ich bin jetzt leichter, als ich es je in meiner Jugend war. Ich erinnere mich vor allem an das Unbehagen von damals – dass ich mich nicht frei bewegen konnte, die zu enge Kleidung … aber vor allem an die Scham darüber, dass ich zu dem geworden war, was ich im Spiegel sah. Wenn ich heute ein altes Foto von mir sehe, erkenne ich mich selbst überhaupt nicht wieder! Zu meinem früheren Gewicht möchte ich wirklich niemals zurück.“
„Dass ich abnehmen wollte, hatte übrigens auch eine Kehrseite. Mein damaliger Freund stand auf kurvigere Frauen und fand das alles gar nicht gut. Ich habe sogar Freundinnen verloren – einfach aus Neid, weil sie jetzt die Dicksten in der Runde waren. Das war schade für sie, aber ich habe beschlossen, meinen eigenen Weg zu gehen.“
Dir selbst treu bleiben
„Ich habe immer darauf vertraut, was ich kann und was ich will – und nicht darauf, was andere denken. Das ist bis heute meine Grundlage, auch jetzt, wo ich mein Gewicht halte. Es geht darum, dass ich mich wohlfühle. Und das kannst du sehr gezielt beeinflussen, indem du deine mentale Stärke einsetzt. Dann bleibst du nicht an einem Ausrutscher hängen, sondern machst einfach weiter. Dafür bekomme ich jeden Tag die schönste Belohnung: wenn ich in den Spiegel schaue und mit meinem Aussehen zufrieden bin. Eine größere Belohnung gibt es nicht.“
Die neue Normalität
„Für mich ist dieses Leben die neue Normalität. Mein Körper ist darauf eingestellt. Wenn ich jetzt zu viel esse, merke ich das sofort an meinem Körper. Das Einzige, was ich dafür tun muss, ist, achtsam mit mir selbst zu bleiben. Man muss sich selbst im Blick behalten. Für das Halten des Gewichts ist es essenziell, dass man lernt, nicht wegzuschauen, wenn man wieder zunimmt. So nach dem Motto: Ach, das bisschen macht doch nichts. Dann gerät man schnell auf eine schiefe Bahn. Einmal sündigen ist nicht schlimm – solange es auch wirklich bei diesem einen Mal bleibt. Man muss dafür arbeiten, sage ich immer. Man muss bereit sein, sich anzustrengen. Extra-Kilos verschwinden nicht einfach mit einem Fingerschnippen.“
Ein anderer Geschmack
„Durch die Diät und die schrittweise Umstellung auf andere Lebensmittel hat sich auch mein Geschmack verändert. Weil ich bewusster esse, habe ich gar kein Verlangen mehr nach Energydrinks oder einer Portion Frikandel. Auch bei den Portionsgrößen ist das eine ganz andere Geschichte: Ich schaffe keine großen Mengen mehr und habe auch gar kein Bedürfnis danach. Wenn ich doch mal zu viel esse, bekomme ich meist sofort Bauchschmerzen. Das heißt aber nicht, dass man nie wieder etwas Ungesundes essen darf. Ich genieße durchaus mal ein Gläschen beim Essen gehen, eine Schale Chips oder ein Stück Kuchen auf einem Geburtstag – aber ich setze mich nicht mehr gezielt hin, um möglichst viel davon in mich hineinzustopfen.
Mit vier Kindern hat man natürlich Süßigkeiten im Haus, das lässt sich nicht vermeiden. Aber das ist für mich überhaupt kein Problem – ich verspüre da kein Verlangen mehr. Stattdessen kann ich gesundes Essen jetzt richtig genießen. Schön, dass sich das so verändert hat – und das ganz ohne Kampf.“
Vier Schwangerschaften
„Grundsätzlich verwende ich keine Diätprodukte mehr – es sei denn, für eine sehr kurze Zeit, wie nach meiner letzten Schwangerschaft. Aber eigentlich kann ich mit dem Schritteplan von der 1 zu 1 Diät alles ganz wunderbar ausgleichen.“*
„In den neun Jahren, in denen ich jetzt schlank bin, habe ich vier Kinder zur Welt gebracht – und bin jedes Mal wieder zu meinem alten Wunschgewicht zurückgekehrt. Das Einzige, was dabei schwierig war: Ich hatte bei allen vier Geburten einen Kaiserschnitt. Deshalb konnte ich über längere Zeit keinen Sport machen und musste besonders gut auf meine Ernährung achten.“
Stigmatisierung
„Was ich wirklich schlimm finde, ist, dass Menschen einen plötzlich ganz anders behandeln, wenn man schlank ist und gepflegt aussieht. Auf einmal bekam ich so viel positive Aufmerksamkeit – nur wegen meines Aussehens. Klar, man könnte sagen: schön mitgenommen. Aber irgendwo finde ich das nicht in Ordnung. Menschen mit Übergewicht sind genauso liebevolle, freundliche, talentierte und fürsorgliche Menschen. Das hat mich sehr geprägt – zu sehen, wie viele nur auf den Körper reagieren, ohne den Menschen dahinter überhaupt noch wahrzunehmen.“
Tessa Marras
Mehr Erfahrungsberichte
* Het 1 op 1 Dieet mag geen gebruik maken van voor- en nafoto’s bij de ervaringsverhalen. Ook mogen we geen mededelingen doen over het aantal afgevallen kilo’s en de snelheid waarmee het resultaat is bereikt. Dit is overeenkomstig met de Europese wet- en regelgeving. Onze consulenten kunnen je dit wél vertellen en laten zien in hun praktijk.
* Die 1 zu 1 Diät darf in den Erfahrungsberichten keine Vorher-Nachher-Fotos verwenden. Ebenso dürfen keine Angaben über die Anzahl der abgenommenen Kilos oder die Geschwindigkeit, mit der das Ergebnis erreicht wurde, gemacht werden. Dies entspricht den europäischen Gesetzen und Vorschriften. Unsere Berater:innen dürfen dir dies jedoch in ihrer Praxis erzählen und zeigen.