Zugenommen? Wie, ich? Ach was!
Aber inzwischen die Waage meiden, Kleidung, die zu eng sitzt oder gar nicht mehr passt, und „gemütlich“ gemeinsam Seelentröster-Essen genießen. Denn das haben wir uns doch verdient, oder?Ups, ich habe zugenommen!
Jetzt, wo die Sonne wieder richtig scheint, wir mehr unterwegs und unter Menschen sind und vielleicht doch in den Urlaub fahren … jetzt wird die Jogginghose plötzlich durch die Shorts oder das eine hübsche Kleid ersetzt. Und dann kommt auch plötzlich die Erkenntnis, dass da wirklich ein paar Kilos dazugekommen sind!Und glaub mir, nicht nur bei dir! Ich selbst habe auch an dieser Strauß-Politik teilgenommen und bin hier und da ein bisschen aus der Kurve geflogen. Dann bekommst du plötzlich ein Foto per WhatsApp, auf das du nicht vorbereitet warst, als es aufgenommen wurde – und auf dem du dann auch noch im Profil zu sehen bist! Das war nicht ganz das Bild, das ich im Kopf hatte.
Supporter
Also ran an die Arbeit! Schluss mit Selbstmitleid. Denn ehrlich gesagt finde ich mich selbst noch viel bemitleidenswerter, wenn meine Kleidung etwas zu eng sitzt. Ich denke (und weiß), dass das vielen Menschen bekannt vorkommt. Und dass diese Menschen gerne etwas dagegen tun möchten. Weißt du, womit wir dabei sooo sehr geholfen wären? Wenn die Menschen um uns herum uns dabei unterstützen, uns motivieren. Nicht verurteilen, aber auch nicht schönreden.Hilfe beim Abnehmen
Bitte um Hilfe dabei. Sag den Menschen in deinem Umfeld, wie sie dir helfen können. Sag ihnen auch, dass sie sich nicht schlecht fühlen müssen, wenn du „Nein“ zu einem Häppchen oder Getränk sagst. Und sag ihnen vor allem, dass sie aufhören sollen, dich zu füttern! Denn es ist schon schwer genug, wenn man gerade mit einer Diät anfängt. Das ist wirklich ein Entzug, egal wie gut dein Mindset ist. Diese Törtchen, Chips, Weinchen, Colas, Süßigkeiten … oh sorry, ich hör schon auf, du weißt genau, was ich meine. Wenn sie dir ständig vor die Nase gehalten werden, kannst du Gift drauf nehmen, dass nach fünfmal „Nein, danke“ doch ein „Ja“ kommt.
Also, anstatt immer wieder Nein sagen zu müssen, sag im Voraus, was du brauchst und wie dein Umfeld dir helfen kann:
Füttern verboten!