Als Frau wollen wir doch alle den runden Po von Jennifer Lopez, den straffen Bauch von Doutzen Kroes und als Mann den fitten Look von George Clooney. Und am liebsten möchten wir dafür nicht allzu viel tun. Am besten einfach liegend auf dem Sofa, fernsehend, mit einer Schüssel Chips links und einer Cola rechts.
Yeah, right … das wird also nichts, leider. Nur sehr wenige Menschen sind von Natur aus mit einem „Killerbody“ gesegnet. Willst du das erreichen, musst du wirklich etwas dafür tun.
Willst du das auch wirklich?
Ja, klar, natürlich willst du das! Aber WIRKLICH? Das ist die Frage, die du dir stellen musst, wenn du dir Ziele setzt. Bist du bereit, dich 5- bis 7-mal pro Woche im Fitnessstudio auszupowern oder jeden Morgen vor der Arbeit die Laufschuhe anzuziehen und 5 Kilometer zu rennen? Ja, in der ersten Woche läuft das super und du fühlst dich MEGA.
Aber schon in der zweiten Woche kommt der Knick – durch all die Dinge, die dazwischenkommen und in diesem Moment Priorität bekommen. Das Ziel ist noch da, aber der Weg dorthin wird schon schwieriger.
Wie kommt dieser Knick?
Du legst die Messlatte einfach zu hoch für dich selbst. Warum willst du das jetzt WIRKLICH … nein, WIRKLICH?! Natürlich sind diese runden Kurven und der straffe Körper immer noch dein Ziel, aber der Weg dorthin ist nun mal nicht derselbe, den viele Celebs gehen (oder besser gesagt: rennen).
Dein Leben ist oft nicht das der „fit people“, mit denen du dich vergleichst. Du hast neben deinem Job und den Kindern auch noch ein Leben als Köchin, Haushaltshilfe, Müllmann, Einkäuferin und liebevolle:r Partner:in. Ganz schön vollgepackt also!
Diese Messlatte … die liegt zu hoch
Wenn du dir dann auch noch ZU große Ziele setzt, also die Messlatte ZU hoch legst, ist die Chance auf ein Scheitern sky high.
Kleine Schritte und die lange Sicht
Fang also mit kleinen (neuen) Schritten an und schau zum Beispiel erst einmal auf den gesundheitlichen Aspekt, anstatt auf das perfekte kosmetische Idealbild.
Mach dir bewusst, was Übergewicht langfristig mit dir macht: (zu) hohe Cholesterinwerte, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes … alles mögliche Folgen.
Du bist der Regisseur
Das Bewusstsein, ein gesundes, fittes und langes Leben haben zu können, liegt in deinen eigenen Händen. Wie schön ist es, mit deinen (Enkel-)Kindern rennen und toben zu können, ohne nach ein paar Minuten schon ausgepowert zu sein? Fang doch einfach damit an, öfter das Fahrrad zu nehmen, mehr die Treppe statt den Aufzug zu benutzen und an deinem freien Tag mal eine Stunde spazieren zu gehen.
Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied machen und dich am Ende zu einem größeren Ziel bringen. Such dir Schritte, die in deiner Reichweite liegen, und schau nicht zu sehr auf das perfekt inszenierte Bild von Menschen, die oft ein ganz anderes Leben (und einen ganz anderen Körper) haben als du.