Warum du aus Emotionen isst und wie du den Kreislauf durchbrechen kannst

3. September 2025 durch
Warum du aus Emotionen isst und wie du den Kreislauf durchbrechen kannst
Veerle van den Haak

Kennst du das? Nach einem langen Tag lässt du dich aufs Sofa fallen, du hattest heute viel Stress, greifst zur Keksdose und ehe du dich versiehst, ist die Dose leer. Hattest du wirklich Hunger? Wahrscheinlich nicht – aber deine Emotionen haben die Oberhand gewonnen. Damit bist du ganz sicher nicht allein.

Was ist Emotionsessen?
Der Name sagt es schon: Beim Emotionsessen isst du nicht aus Hungergefühl, sondern aus (oft) negativen Gefühlen. Du bist traurig, gestresst, müde oder wütend und tröstest dich mit Essen. Aber Emotionsessen passiert nicht nur bei negativen Emotionen – auch Freude oder Erleichterung können dazu führen, dass du mehr isst, als eigentlich beabsichtigt war. 

Beim Emotionsessen ist die Erleichterung oft nur vorübergehend, und das Gefühl kehrt schnell zurück. Manchmal sogar stärker als vorher, weil du dich wegen des Essens schuldig fühlst. Ein unangenehmer Kreislauf, in den du geraten kannst – aber zum Glück gibt es Wege, ihn zu durchbrechen!

Was kannst du tun, um Emotionsessen zu durchbrechen?
Natürlich ist es leichter gesagt als getan, und oft liegen tiefere Ursachen hinter dem Emotionsessen. Trotzdem kannst du ein paar erste Schritte gehen.

  • Halte inne und frage dich, warum du isst
    Hast du wirklich Hunger? Oder fühlst du dich angespannt, einsam, gelangweilt oder traurig? Oder ist es einfach Gewohnheit – zum Beispiel immer etwas essen während deiner Lieblingsserie?

    Tipp: Führe ein paar Tage ein „Emotionsessen-Tagebuch“. Notiere, wann du zu essen greifst, was du in dem Moment gefühlt hast und ob du tatsächlich Hunger hattest. So werden unbewusste Muster sichtbar – ein wichtiger Schritt hin zu einem neuen Verhalten!!

  • Suche dir Ablenkung mit anderen Ruhe-Momenten
    Wenn Essen deine Art ist, zu entspannen, kannst du Alternativen finden, die dir guttun und dich ebenso beruhigen. Nimm zum Beispiel eine warme Dusche oder geh spazieren. Atemübungen oder deine Gedanken aufzuschreiben können auch helfen!

  • Sorge für Struktur
    Viele Menschen essen aus Emotionen, weil ihnen ein fester Rhythmus fehlt. Wenn du regelmäßig isst, ist dein Körper versorgt und es fällt leichter, emotionale Gelüste zu erkennen und zu widerstehen. 

     Der Schritteplan kann dich dabei optimal unterstützen. Du hast feste Essenszeiten, weißt genau, was du essen kannst, und unsere nährstoffreichen Mahlzeitenersatzprodukte sind eiweißreich und machen satt – so hast du später am Tag keinen zusätzlichen Hunger! Möchtest du mehr über unsere Produkte erfahren? Lies hier weiter.
     
  • Sprich mit deiner Berater:in
    Beim Emotionsessen geht es oft nicht ums Essen selbst, sondern um das, was darunterliegt. Genau darüber kannst du auch mit deiner Berater:in sprechen! Die Stärke der 1 zu 1 Diät liegt gerade in der persönlichen Begleitung. Lies hier mehr über die persönliche Begleitung.


Emotionsessen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Hinweis, einmal innezuhalten und zu schauen, was du wirklich brauchst. Mit der 1 zu 1 Diät musst du diesen Weg nicht allein gehen – du wirst beim Emotionsessen und beim Abnehmen unterstützt. Wusstest du, dass Abnehmen mit Begleitung nachweislich erfolgreicher ist als allein? Erfahre hier mehr!

Finde hier eine Berater:in in deiner Nähe. Du hast es verdient, dich wieder wohl in deiner Haut zu fühlen und zu strahlen!