Eine häufig gestellte Frage in meiner Praxis ist: „Wie soll ich mit Emotionsessen umgehen?“
Es gibt Magenhunger und Kopfhunger. Kopfhunger hat mit Emotionen zu tun. Emotionen sind unter anderem:
- Stress
- Müdigkeit
- Wut
- Langeweile.
Tagebuch führen
Was du tun kannst, ist, ein Tagebuch zu führen. Nach dem Moment, in dem du wie im Rausch gegessen hast und nicht mehr aufhören konntest, ist es sinnvoll aufzuschreiben, warum das passiert ist.
Wie hast du dich vor, während und nach dem Essen gefühlt? Was war der Auslöser? War es Langeweile? Stress? Oder doch Müdigkeit nach ein paar schlechten Nächten?
Pläne machen
Wenn du ein bisschen erkannt hast, dass du unter Emotionsessen leidest und was die Ursache ist, kannst du einen Plan machen:
Was wirst du tun, wenn sich dieselbe Situation wiederholt?
Ablenkung suchen
Es gibt viele Formen von Ablenkung:
· einen Spaziergang machen
· mit jemandem telefonieren
· ein Buch lesen
· ein Hobby wieder aufgreifen, das du lange nicht mehr gemacht hast
· jemanden auf einen Kaffee oder Tee besuchen
· die Augen kurz schließen (Powernap).
Wichtig ist auch, dass du keine verführerischen Lebensmittel im Haus hast!
Belohnung
Natürlich muss das nicht sofort perfekt klappen. Aber belohne dich, wenn es einmal gut gegangen ist – z. B. indem du dir ein schönes Parfum kaufst oder dir einen Wellnesstag gönnst (natürlich nicht mit Essen).
Übung macht den Meister
Du wirst merken, dass es mit der Zeit immer besser wird und du weniger darunter leidest.
Hilfe holen
Hilft das alles nicht? Dann hat dein Emotionsessen vielleicht eine tiefere Ursache und es ist sinnvoll, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Über deine Beraterin kannst du „Von Wunsch zu Wirklichkeit“ folgen. Dieses Programm macht klarer, wo du herkommst und was du ändern kannst, um dort anzukommen, wo du hinmöchtest.
Für ein noch tieferes Coaching bieten wir Onwards an. Onwards deckt Fallstricke in deinem aktuellen Lebensstil auf und bietet dir emotionale, mentale und physische Werkzeuge. Mehr Informationen findest du bei Onwards.
Wenn du nichts dagegen tust, wird sich das Emotionsessen auch sicher nicht ändern – und du wirst den Rest deines Lebens jojo-mäßig schwanken oder dich nicht wohl in deiner Haut fühlen. Das möchtest du doch lieber vermeiden. Du lebst schließlich nur einmal.
Willst du es ändern? Mach Pläne und setz sie um! Dabei helfen wir dir gern!